MPC Traubenkernextrakt Kapseln
L2036
Was ist MPC Traubenkernextrakt? MPC
Traubenkernextrakt ist ein spezieller Extrakt aus französischen
Traubenkernen mit einem sehr hohen Gehalt (30 %) an Monomeren
Proanthocyanidinen (MPC). Gängiger Traubenkernextrakt auf dem Markt
weist meist nur einen geringen Teil an MPC auf und ist stattdessen auf
den Gehalt langkettiger Proanthocyanidine standardisiert – sogenannte
„Oligomere Proanthocyanidine“ (OPC). Der große Vorteil des
wesentlich kleineren MPCs ist, dass es im Gegensatz zu OPC viel
effizienter aus dem Darm aufgenommen wird und daher eine deutlich
bessere Bioverfügbarkeit aufweist. MPC Traubenkernextrakt liefert 150 mg MPC in 500 mg Extrakt. Das ist ein wahrer Spitzenwert. Galenische Besonderheiten Traubenkerne aus der Champagne MPC
Traubenkernextrakt wird zu 100 % aus Traubenkernen der französischen
Champagne gewonnen. Diese Gegend gilt als eine der besten Anbaugebiete
für Weintrauben überhaupt und stellt so die Grundlage für einen
vollwertigen Traubenkernextrakt dar. Der Extrakt wird aus einer
Mischung verschiedener Traubensorten gewonnen, die bis zu 5-mal mehr MPC
aufweisen als andere Traubensorten. Spezielle Extraktion und Verarbeitung Bei
der Extraktion der Inhaltsstoffe aus dem Traubenkernen werden kritische
Faktoren wie zu hohe Temperaturen vermieden. Dies gewährleistet den
Erhalt sensibler Inhaltsstoffe und trägt zur Qualität des Produkts
maßgeblich bei. Volles Spektrum an sekundären Pflanzenstoffen aus Traubenkernen MPC
Traubenkernextrakt ist ein vollwertiger Traubenkernextrakt, der ein
vollständiges Spektrum der wertvollen Inhaltsstoffe aus Traubenkernen
abbildet (auch verschiedene OPC-Spezies). Der auszeichnende
Faktor von „MPC Traubenkernextrakt“ ist der hohe Wert von 150 mg MPC pro
Kapsel – ein Spitzenwert, der dieses Produkt hervorhebt. Bei der
Entwicklung von MPC Traubenkernextrakt lag das Augenmerk auf der
Maximierung des MPC- Anteils. Normalerweise erfolgt eine
Standardisierung auf den OPC Gehalt. Exkurs: Was ist MPC? Was ist OPC? Wo liegen die Unterschiede zwischen OPC und MPC? Proanthocyanidine
sind starke natürlich auftretende Antioxidantien. Man findet diese
sekundären Pflanzenstoffe in einer großen Bandbreite von Lebensmitteln.
Prominente Vertreter mit einem nennenswerten Gehalt sind Blau- und
Heidelbeeren, Weintrauben, Erdnüsse mit Schale sowie Kakao und grüner
Tee. Besonders bekannte Proanthocyanidine sind die sogenannten OPCs. OPC
steht für Oligomere Proanthocyanidine. „Oligomer“ bedeutet so viel wie
„wenige“, das heißt in Bezug auf OPC, dass diese Stoffklasse aus wenigen
Proanthocyanidinen besteht, die in einem Molekül aneinander „gekettet“
sind. OPC ist daher ein Sammelbegriff für verschieden lange Ketten aus
wenigen Proanthocyanidinen. Je nach Anzahl der Kettenglieder werden sie
in Dimere (2 Moleküle), Trimere (3), Tetramere (4) usw. unterschieden. MPC
hingegen steht für Monomere Proanthocyanidine. „Monomer“ heißt einzeln.
MPC bezeichnet also die gleichen Bausteine, aus denen auch OPC besteht –
ABER in freier einzelner Form. Untersuchungen haben gezeigt,
dass die Aufnahme von OPC-Molekülen aus dem Darm nur bis zu einer
Kettenlänge von 4 (Tetramer) möglich ist. OPC Moleküle größerer Ordnung
werden über den Darm wieder ausgeschieden oder vom Darm-Mikrobiom
(Darmbakterien) verstoffwechselt 1, 2 . Die Aufnahme von
OPC-Spezies wird mit abnehmender Größe besser. So sind Dimere deutlich
besser bioverfügbar als Tetramere. Die beste Bioverfügbarkeit haben die
einzeln vorliegenden Monomere - das MPC 1, 3 . Dabei werden in verschiedenen Studien für die Monomere Aufnahmeraten zwischen 45 % und 82 % genannt 3, 4 während die Aufnahme der Dimere bereits bei lediglich ca. 1% liegt 3 . Proanthocyanidine (MPC und OPC) werden intensiv erforscht Proanthocyanidine
genießen eine große wissenschaftliche Aufmerksamkeit. Der Grund dafür
liegt in ihren potenten antioxidativen Eigenschaften. Antioxidativer
Stress tritt dann auf, wenn die körpereigenen Systeme nicht in der Lage
sind sogenannte Radikale und reaktive Sauerstoffspezies zu
neutralisieren. Diese entstehen alltäglich im Rahmen der
Energieproduktion und können krankheits- oder stressbedingt häufiger
auftreten. Anhaltender oxidativer Stress kann zelluläre Strukturen
schädigen und die Entstehung von verschiedenen Krankheiten
begünstigen. Inhaltsstoffe Folgende Inhaltsstoffe sind in MPC Traubenkernextrakt enthalten: Inhaltsstoffe Verzehrempfehlung (1 Kapsel) Traubenkernextrakt 500 mg - Davon MPC* 150 mg - *MPC = Monomere Proanthocyanidine Quellen K.
Ou and L. Gu, “Absorption and metabolism of proanthocyanidins,” Journal
of Functional Foods, vol. 7, no. 1, pp. 43–53, Mar. 2014, doi:
10.1016/J.JFF.2013.08.004. J. P. E. Spencer, H. Schroeter, A. R.
Rechner, and C. Rice-Evans, “Bioavailability of flavan-3-ols and
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no. 6, pp. 1023–1039, 2001, doi: 10.1089/152308601317203558. T.
Bohn, “Dietary factors affecting polyphenol bioavailability,” Nutrition
Reviews, vol. 72, no. 7, pp. 429–452, Jul. 2014, doi:
10.1111/NURE.12114. J. I. Ottaviani et al., “The metabolome of
[2-14C](−)-epicatechin in humans: implications for the assessment of
efficacy, safety and mechanisms of action of polyphenolic bioactives,”
Scientific Reports 2016 6:1, vol. 6, no. 1, pp. 1–10, Jul. 2016, doi:
10.1038/srep29034.
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