Brahm Atma Singh´s Mata Mahani Tee®

 Ayurveda bedeutet nicht, indische Rezepte zu kopieren, sondern die Essenz der ayurvedischen Lehre auf die Bedürfnisse der Menschen in der jeweiligen Kultur anzuwenden. Natürlich müssen die drei Doshas berücksichtigt werden. Die Energie und die Lebensweise der Menschen in Westeuropa ist sehr verschieden von den Menschen in Indien. Rezepte für ayurvedische Tees müssen das berücksichtigen.

Ziel der ayurvedischen Lehre ist es, das Gute im Menschen zu fördern, damit er seine Erdverbundenheit nicht verliert und doch etwas höher steigt, durch die Anregung, die wir ihm geben.

Ayurveda sollte sich auch in den Übersetzungen und Darstellungen nicht am westlichen Verständnis von Krankheit und Gesundheit orientieren, sonst verliert es seine Essenz. Es sollte den Geist öffnen für neu Impulse, damit Deine Entwicklung weiter voranschreiten kann. Harald Alke

Harald Alke konnte bei seinen Reisen eine enge Freundschaft zu Meister Yogi Bhajan aufbauen. Seine Lehre des klassischen Kundalini Yoga und Tantra war die Grundlage. Weiteres Heilwissen holte sich Brahm Atma Singh (Harald Alke) bei dem indianischen Medizinmann Phillip Deere: „Du mußt lernen, die Essenz der Pflanzen zu sehen, die Essenz der Natur. Ein Meister ist nicht der, der alles zur Verfügung hat, was die Erde bietet, sondern Meister ist der, welcher aus dem wenigen Verfügbaren alles schaffen kann, was gerade gebraucht wird! Heilung ist so einfach, wenn Du die Essenz des Lebens begriffen hast.“

Ayurveda bedeutet „Wissen vom Leben“. Es soll den Menschen gesund erhalten, bewußt machen und seine Entwicklung fördern. Ayurveda dient Deinem Verhältnis zur geistigen Welt. Die indischen Heiligen sprechen von Akshara, der geheimnisvollen Schwingung, die hinter allem steht. In dieser Schwingung sind alle Informationen enthalten, die wir brauchen (s. Rigveda).

Am Anfang wird der Ayurveda-Schüler viele Einzelheiten lernen über Gesundheit, Krankheit und Heilmittel. Wenn er außerdem seinen Yoga gewissenhaft praktiziert, wird er später die Aura seines Patienten wahrnehmen und intuitiv erkennen, welche Pflanzendrogen oder sonstigen Präparate mit ihrer Schwingung in die fehlerhaften Muster des Kranken passen, um diese Fehler zu beheben. Im Alltag kommt Ayurveda in einer ausgewogenen Ernährung zur Geltung, um Störungen der Gesundheit vorzubeugen.

Richtig verstanden sind ayurvedische Tees harmonische Nahrungsmittel und keine Heilmittel. Sie sollen uns in geeigneter Weise stimulieren, damit wir gar nicht erst aus dem Gleichgewicht kommen.

Jeder Mensch hat eine andere Konstitution (Prakriti), die sich aus dem Verhältnis der 3 Doshas in ihm ergibt. Diese 3 Kräfte bestimmen die Natur des Menschen:

Dosha Vata: Geistige Beweglichkeit, Kreativität, Freude, Großzügigkeit, Nervenenergie

Dosha Pitta: Lernen, Ehrgeiz, Konzentration, Motivation, Begeisterung, Energieverbrauch

Dosha Kapha: Stabilität, Vertrauen, Zufriedenheit, Zärtlichkeit, Stoffwechsel, Energieaufnahme.

Bei jedem Menschen ist das Gleichgewicht dieser 3 Kräfte unterschiedlich. Ziel der ayurvedischen Lebensweise ist es, die innere Harmonie sicher zu stellen.

 Mata Mahani Tee ist nach ayurvedischen Gesichtspunkten gemischt und erfüllt die Kriterien, daß die Inhaltstoffe seiner Mischung in sich ausgewogen sind und eine Energieregulation im Menschen ohne Einseitigkeiten bewirken. Den gesundheitlichen Nutzen finden Sie in Aromatherapie- und Heilpflanzenbüchern beschrieben.

Als Yogi Bhajan 1982 das traditionelle Rezept Harald Alke gab, spürte er sofort, daß es nicht kritiklos angewendet werden durfte auf die Konstitution der Menschen hier in Westeuropa. Die Mengenverhältnisse der Inhaltsstoffe waren unpassend. Außerdem konnte er sofort spüren, daß der im traditionellen Yogi Tee verwendete schwarze Tee chemisch stark belastet war. Das dürfte es wohl auch nicht sein! Yogi Bhajan ließ ihm freie Hand, das Rezept anzupassen. Harald Alke fuhr nach Hause, besorgte sich die diversen Gewürze, und kam sehr schnell auf die richtige Lösung. Die einzelnen Gewürze sprachen mit ihm, und innerhalb einer Stunde hatte er die Inhaltsstoffe korrigiert. Der schwarze Tee mußte raus. Er hat auf westliche Menschen eine ganz andere Wirkung. Und gerade zu der damaligen Zeit war er gar nicht in der Lage unbelasteten Tee zu kaufen. Aber es mußte noch ein europäisches Gewürzkraut hinein, belebend, aktivierend, erfrischend. In seinem meditativen Zustand war es leicht, die Lücke zu füllen: Rosmarin! Dann beschloß er noch, die ursprünglich als geschrotete Gewürze zusammengemischten Ingredienzen fein gemahlen zusammen zu fügen. Wozu alles eine Stunde lang kochen, nur weil man in Indien Probleme hat, die Zutaten fein gemahlen zu bekommen? Und so ist an einem Nachmittag 1982 der echte Mata Mahani Tee entstanden.

Während der konstituierenden Zeremonie, bei der der neue ayurvedische Tee für Westeuropäer entwickelt wurde, drängte sich ihm wiederholt das Bild einer eindrucksvollen Frau mittleren Alters in traditionellen indischen Gewändern auf. Sie hatte etwas erhabenes Altindisches. Vielleicht die Schwingung einer Heilerin, die die Kraft dieser Teesorten initiiert hatte, die ihm nun ihren Segen gab? Das führte Harald Alke jedenfalls dazu, den Tee nicht nach Yogi Bhajan zu benennen, sondern er nannte ihn „Mata Mahani Tee“, der Tee der großen Mutter!

Mata Mahani Tee verbindet Leib und Seele und wirkt belebend, anregend und ausgleichend auf unseren Geist und die drei Doshas. Er fördert somit die Prakriti, unsere natürliche Konstitution, und kann von jedem Menschen regelmäßig getrunken werden, ganz gleich, welche Unausgewogenheit in seinen Doshas vorliegen mag.

Man trinkt ihn pur, nicht zu heiß, je nach persönlichem Geschmack auch mit Zitrone und Honig, gekühlt für heiße Tage, oder mit Milch und Honig. Im Winter eignet sich die Mischung sehr gut für Glühwein. Im Sommer ist er erfrischend, kalt getrunken mit Zitrone.

Er ist fein gemahlen und sehr ergiebig: 1 Teelöffel voll reicht für 6 Tassen vorzüglichen Tee!

Für Glühwein nimmt man 1/2 Teelöffel auf eine große Tasse + ein Eßlöffel voll Honig.

Dieser Glühwein ist sehr gut zur Vermeidung von grippalen Infekten!

 Inhaltsstoffe: Koriander, Zimt, Rosmarin, Ingwer, Kardamom, schwarzer Pfeffer, Gewürznelken.

Wir können seine Wirkung zusammenfassen als belebend, anregend, verdauungsfördernd, magenschonend.

 

Über die Wirkungen der ätherischen Öle dieser Gewürze schreibt Valnet in seiner „Aromatherapie“ Folgendes:

Koriander: gegen allgemeine Schwächezustände und gegen Verdauungsprobleme, magenberuhigend.

Zimt: belebt Herz und Atemwege, wirkt magenstärkend, blähungstreibend, gut bei Krämpfen und Menstruationsbeschwerden, gegen Darminfekte, wirkt aufbauend auf die Magenschleimhaut.

Rosmarin: herzstärkend, hustenstillend, nervenstärkend, gegen Leiden von Darm, Galle, Leber, Migräne, Gicht.

Ingwer: fördert eine gesunde Verdauung, gut gegen Darminfektionen und Schwächezustände, belebend, stärkend, fiebersenkend und gegen Angina

Kardamom: magenstärkend, verdauungsfördernd, appetitanregend, für frischen Atem.

Schwarzer Pfeffer: anregend, belebend, verdauungsfördernd, antiseptisch.

Gewürznelke: antiseptisch bei Darminfektionen, magenstärkend, krampflösend, wundheilend, schmerzlindernd, festigt das Zahnfleisch, gegen Parodontose.

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Yogi Sri Sri Yandanarat- master of herbal magic.